Über den Autor

Manuel Bieh, seit 2012 als Freelancer im Bereich Frontend-/JavaScript-Entwicklung tätig.

Bevor ich mich dazu entschied, als Freelancer zu arbeiten, hatte ich ebenfalls bereits fast 10 Jahre Erfahrung als Web-Entwickler in verschiedenen Unternehmen gesammelt, meist mit dem Fokus auf Frontend-Entwicklung. Lange Zeit habe ich mich eher als Generalist statt als Spezialist gesehen und so gab und gibt es wenige bekannte Frontend-Technologien, mit denen ich während meiner beruflichen Laufbahn nicht schon mal zumindest kurz in Berührung gekommen wäre. Als Spezialist habe ich mich aber (außer wenn es generell um JavaScript geht) nirgendwo gesehen. Dies änderte sich dann schlagartig, als mir ein befreundeter Entwickler in 2014 erstmals von React erzählte und ich dann durch Neugierde und ganz konkret durch ein Projekt für Zalando erstmals intensiver mit React in Kontakt kam.

Anfangs fremdelte ich noch etwas - so wie übrigens viele, die neu in React einsteigen, doch je länger und intensiver ich mich mit React auseinandersetzte, desto mehr schlug meine anfängliche Skepsis in Begeisterung um. Seitdem hat mich React so gepackt, dass ich meine Projekte allesamt so ausgewählt habe, dass dort React im Einsatz ist (und dessen Einsatz auch sinnvoll ist!). In dieser Zeit habe ich viel gelernt (und lerne auch immer noch jeden Tag dazu), habe dabei in kleinen Teams mit unter 5 und in recht großen Teams mit über 30 Leuten gearbeitet, dort mein React-Wissen eingebracht und selbst immer wieder neue Eindrücke und Wissen mitgenommen.

Die Komplexität von React ist dabei aber nicht zu unterschätzen. Und so ist es zwar möglich, relativ schnell in ziemlich kurzer Zeit eine Anwendung mit React zu entwickeln. Wenn man aber Wert auf hohe Qualität legt, gibt es dort viele Stellschrauben, an denen man drehen kann, um Code-Qualität, Performance und Wartbarkeit zu erhöhen; diese sind teilweise auch Leuten nicht bekannt, die schon viel und lange mit React entwickelt haben. Und so würde ich mich selbst nach mehrjähriger intensiver und täglicher Arbeit mit React sicher noch immer nicht als absoluten Experten bezeichnen. Aber ich denke, dass mit der Zeit dennoch genug Wissen zusammengekommen ist, welches ich in Form dieses Buches weitergeben kann, um euch den Einstieg zu erleichtern und auch noch den einen oder anderen Profi-Tipp an die Hand zu geben.

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